Bineta Diambang war Senior Associate im Real Estate Team in Berlin. Hier erzählt sie, wie sie als Referendarin und Associate den Beginn und die Weiterentwicklung von Greenberg Traurig in Deutschland miterlebt hat.
Als Referendarin schaute ich mich nach einer Kanzlei in Berlin für meine Rechtsanwaltsstation um. Dabei stieß ich irgendwann auf Greenberg Traurig, zufälligerweise nur Tage nach dem ersten Auftreten von Greenberg Traurig auf dem deutschen Kanzleimarkt. Das klang reizvoll: eine Kanzlei, die in Sachen Größe und Professionalität eindeutig in die obere Liga gehört, die aber nicht alteingesessen oder gar angestaubt ist, sondern unter einer in Deutschland noch weitgehend unbekannten Marke neu startet. Ich hörte mich in Bekanntenkreisen weiter um und erfuhr Gutes über die Menschen, die dort arbeiteten – das seien innovative, offene und humorvolle Leute ohne Allüren. Also bewarb ich mich und wurde Referendarin in der Praxisgruppe Immobilienwirtschaftsrecht.
Meine Mitstreiter nahmen mich herzlich auf und mein erster Arbeitstag endete mit dem Einläuten des Feierabends auf der Dachterrasse, bei dem ich gleich auch viele Kolleginnen und Kollegen aus anderen Abteilungen kennenlernte. Ich gewann während meiner Anwaltsstation in der Kanzlei den Eindruck, dass der gemeinsame Neuanfang des Teams bei Greenberg Traurig für Pionierstimmung sorgte und die Menschen zusammenschweißte. Allen schien besonders bewusst zu sein, wie wichtig das Zusammenhalten und der Beitrag jedes Einzelnen für das Gelingen der Kanzlei sind.
Ich habe auch miterlebt, wie sich das deutsche Büro in die „Familie“ der vielen bestehenden amerikanischen und internationalen Standorte integriert und sich große Sympathie und Anerkennung verschafft hat. Dank des Einsatzes der Berliner Partnerinnen und Partner durfte ich als erste deutsche Referendarin die Wahlstation meines Referendariats am Gründungsstandort in Miami verbringen und die Ursprünge von Greenberg Traurig kennenlernen. Später kehrte ich als Associate in mein Berliner Team zurück.
Greenberg Traurig hat sich in Deutschland mit großem Erfolgt etabliert. Gleichzeitig sind mit den Jahren die Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und auch die Anzahl der Praxisgruppen des Berliner Büros stetig gewachsen, doch das Teamgefühl konnten wir uns dabei glücklicherweise bewahren.